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DOI: 10.1055/a-1532-7696
Handchirurgie in Italien während der ersten COVID-19-Pandemiewelle
Die nord- und süditalienischen Regionen waren von der ersten COVID-19-Pandemiewelle in unterschiedlichem Ausmaß betroffen: Während sich das Virus in der Lombardei und im Piemont unkontrolliert ausbreitete, verzeichneten Sizilien und Apulien deutlich niedrigere Infektionszahlen. Wie wirkte sich die Pandemie in diesen Regionen auf die handchirurgische Versorgung aus? Und welche Verbesserungsstrategien lassen sich aus den aufgetretenen Problemen ableiten?
Die erste Pandemiewelle beeinflusste die Handchirurgie in Italien in erheblichem Ausmaß, so die Autorinnen und Autoren. Paradoxerweise waren dabei die Regionen im Süden zum Teil deutlich stärker betroffen als die Regionen im Norden. Da die Pandemie die handchirurgische Versorgung vermutlich noch lange Zeit belasten wird, seien nun Umstrukturierungen und Flexibilität gefragt: Für besonders wichtig halten sie dabei den Ausbau der Telemedizin, um die Rehabilitation der Betroffenen gewährleisten zu können.
Publication History
Article published online:
10 September 2021
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